Basilikum:Passt zu fast allen Gerichten aus der Mittelmeerküche. Sein einmaliges Aroma kommt frisch am besten zur Geltung. Zu Tomatensoßen, Pizzen, Suppen, Fleischgerichten, Auberginen, Zucchini schmeckt Basilikum sehr lecker. Basilikum wirkt appetitfördernd und hat eine entschlackende Wirkung. Frisch gekaute Blätter sorgen für reinen Atem. |
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Bohnenkraut:Schmeckt leicht pfeffrig und wird im ganzen mitgekocht. Es gibt Hülsenfrüchten oder Schmorgerichten, Suppen und Aufläufen den typischen Geschmack. Bohnenkraut stärkt den Magen, fördert die Verdauung und wirkt belebend.Küchentipp Kräutersalz: Getrocknetes Bohnenkraut, Thymian, Majoran, Oregano und Salbei mit grobem Meersalz vermischen. Das Salz gibt Braten und Soßen das typische mediterrane Aroma. |
BILD FOLGT
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Brunnenkresse:Schmeckt ein wenig wie Rettich und passt zu Milchprodukten, Eiern oder Huhn. Sie enthält viel Vitamin C und stärkt die Abwehrkräfte. |
Dill:Ihm wird eine nervenberuhigende Wirkung nachgesagt, er regt den Appetit an und lindert Verdauungsstörungen. In der Küche verwendet man das frische oder getrocknete Kraut für Salate, Saucen, Fisch, Einlegegurken oder Kräuteressig. Auch die Samen sind verwendbar. |
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Estragon:Hat einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen, die für seinen herb - bitteren, anisartigen Geschmack verantwortlich sind. Er regt den Appetit und die Magensekretion an und gibt z. B. Kräuterbutter oder Salat- und Gemüsewürze den besonderen Pfiff. |
Kerbel:Regt den Stoffwechsel an, reinigt das Blut und entschlackt. Er ist gut für feine Suppen, Eier- und Geflügelgerichte geeignet. Erst kurz vor dem Servieren zufügen. |
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Lavendel, essbar:Blätter und Blüten des Early Blue Lavendels sind essbar und haben ein intensives Lavendelaroma.Küchentipp Lavendel-Essig: 6-8 voll blühende Lavendelblüten in eine Flasche füllen, 50 ml Essigessenz, 250 ml abgekochtes Wasser, 1 TL Zucker, 1 TL Salz hinzugeben und alles 3-4 Wochen ziehen lassen. Durch Filterpapier gießen und wieder in eine Flasche abfüllen - fertig! Den sehr intensiven Lavendel-Essig sparsam bzw. tropfenweise für Salate, Gemüse- und Nudelgerichte verwenden. | |
Liebstöckel:Wird hauptsächlich für Suppen und Eintöpfe, zum Kochen oder Dünsten von Fleisch verwendet und gibt Gerichten ein kräftiges Aroma, weshalb es sparsam verwendet werden sollte. Blätter, Wurzeln und Samen können verwendet werden. Es wirkt harntreibend und ist deshalb hilfreich bei Nieren- und Blasenleiden, Gicht und Rheuma. Es soll auch Stoffwechsel und Herz stärken. | |
Majoran:Hat ein milderes Aroma als sein Verwandter, der Oregano. Er darf in keiner Leberwurst fehlen, passt aber auch zu Frikadellen oder Bratkartoffeln. Schmeckt auch gut in einer kräftigen Kartoffelsuppe: am Ende der Kochzeit einfach mit frisch gehackten Majoranblättern abschmecken. Besonders auf die Magenschleimhäute wirkt das Kraut beruhigend und entspannend. | |
Minze, marokkanische:Passt zu Süßspeisen, aber auch zu Fleisch und Fisch mit Joghurtsoße. In Marokko ist Schwarztee mit frischen Minzblättern und viel Zucker ein Nationalgetränk und jeder Gast wird mit einer Tasse Tee begrüßt. Klappt mit getrockneten Blättern aber noch viel besser mit frisch gepflückten. Die ätherischen Öle der Minze regen den Gallenfluss an und beruhigen Magen und Darm. | |
Minze, Schoko-:Eine einzigartige Minze mit Schoko und Pfefferminzaroma. Ideal zum dekorieren und aromatisieren von Desserts und Cocktails. Schmeckt auch als Tee aus frischen Blättern prima!Minz-Likör-Rezept: ca. 300 g Blätter der Schoko-Minze mit 0,5 Liter kochendem Wasser übergießen. Das Minz-Wasser abkühlen lassen und 1 Liter 90 prozentigen Weingeist sowie 500 g Zucker zugeben. 1 Woche ziehen lassen und durchfiltern. Mit Lebensmittelfarbe grün färben. | |
Oregano:Schmeckt herb, leicht pfeffrig und wird viel in der italienischen und griechischen Küche verwendet. Er fördert den Appetit und beruhigt die Nerven. Oregano gibt Pizza und Pasta den typischen Geschmack. Frisch geerntet schmeckt er am intensivsten. | |
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Petersilie, glatte und krause:Passt zu fast allen Gerichten. Sie ist reich an Provitamin A, Vitamin C, Bi und B2 sowie Kalzium. Petersilie regt die Nierentätigkeit an, wirkt blutreinigend und ist fördert die Verdauung. |
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Rauke/Rucola:Schmeckt leicht scharf pfeffrig-würzig und säuerlich frisch und ein Muss in der mediterranen Küche. Ihre Bitterstoffe regen den Appetit und die Verdauung an. Rauke/Rucola eignet sich für Salate, aber auch auf Pizza oder kurz gedünstet für Risotto, Nudeln oder Ragouts oder als Pesto. Vor der Blüte ernten, danach wird sie sehr bitter.Küchentipp Rucola-Pesto: ca. 35 g entstielte Rucolablätter, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Pinienkerne, 50 ml kaltgepresstes Olivenöl im Mixer pürieren, 2 EL Parmesan einrühren und mit Salz abschmecken. Mit Spaghetti servieren und sich's schmecken lassen! |
Rosmarin:Soll Kopfschmerzen lindern, bei Nervosität beruhigen und die Magen-, Darm- und Gallentätigkeit positiv beeinflussen. Rosmarin ist sehr vielseitig anwendbar, man erfreut sich aber auch ganz speziell während der Grillsaison seines außerordentlich markanten Aromas: Einen Zweig Rosmarin während des Grillens auf Fleisch oder Fisch legen, oder eine Marinade damit machen und Fleisch oder Fisch darin marinieren. Auch sommerliche Kartoffelgerichte und Gemüseeintöpfe bekommen mit etwas Rosmarin eine frische Note. Als Badezusatz regt Rosmarinöl den Kreislauf an.Küchentipp Kräuteröl: Einen Zweig Rosmarin in eine Flasche mit gutem, kaltgepressten Olivenöl geben und einige Tage ziehen lassen. | |
Salbei:Besitzt ein sehr würziges, leicht bitteres Aroma und sollte darum nur sparsam verwendet werden. Er wird wegen seiner entzündungshemmenden und verdauungsfördernden Wirkung geschätzt. | |
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Schnittknoblauch:Der Knoblauch-Schnittlauch, auch Chinesischer Schnittlauch, Knolau oder Schnittknoblauch genannt, in deutschsprachigen Kochbüchern auch als Thai Soi oder Buchu bezeichnet wird vor allem in der ostasiatischen Küche verwendet. Geschmacklich ähnelt er eher dem Knoblauch als dem Schnittlauch, ist dabei aber viel milder. Genutzt werden die Blätter, ähnlich wie Schnittlauch oder Bärlauch. Die Blätter werden nur frisch verwendet und schmecken nach Knoblauch, aber ohne den von manchen ungeliebten Geruch nach dem Essen. Verwendung findet Schnittknoblauch zum Beispiel in Salaten und auf Butterbrot. Die Blätter können auch gekocht werden. Auch die knospigen Blütenstände und die Wurzeln werden roh oder gekocht gegessen. |
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Schnittlauch:Stärkt mit seinem hohen Vitamin-C- Gehalt die Abwehrkräfte. Er passt zu fast allen herzhaften Gerichten und zu Salaten. |
Thymian:Hat einen würzig-süßlichen Geschmack und entfaltet erst beim Kochen sein herrliches Aroma. Er wirkt beruhigend sowie krampf- und schleimlösend.Kochtipp: Frische, ausgenommene Fische innen und außen kräftig pfeffern und salzen, mit einigen Zweigen Thymian und Rosmarin sowie etwas Knoblauch füllen. Mit Olivenöl beträufeln und ab auf den Grill. Klappt besonders gut mit Forelle. Guten Appetit! | |
Ysop (Essigkraut):Besticht mit einem angenehm bitteren, sehr würzigen Geschmack, der insgesamt in etwa einem Mix aus Rosmarin, Salbei, Rauke und Minze entspricht. Ysop ist ein altes Gewürz- und Heilkraut. Der Name Ysop leitet sich vom Hebräischen אֵזוֹב ('ésóv) für ‚heiliges Kraut‘ ab. Die Pflanze wird als Gewürz- und Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert, wird aber bereits in der Bibel erwähnt. Junge Blätter werden kleingehackt in Salate und Gemüse gegeben. Dort sollte der Ysop aufgrund seiner starken Würzkraft stets nur sparsam verwendet werden. In der Küche wird er ausschließlich frisch zubereitet, da Ysop beim Trocknen sehr an Aroma einbüßt. | |
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Zitronengras:Fördert das Konzentrations- und Denkvermögen. Die langen frischen Blätter werden in Asien zur Erzeugung von durstlöschenden Tees verwendet. Zum Kochen nimmt man den saftigen Stiel. Es schmeckt besonders gut zu Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten.Tee-Rezept: ca. 10 dicke Stiele aus der Erde ziehen. Wurzeln und obere Blattspitzen abschneiden. Den Rest mit Wiegemesser klein schneiden und mit 1 Liter kochendem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen, fertig! |
Zitronenmelisse:Schmeckt zu allen Gerichten, die man auch mit Zitronensaft würzen würde. Ihr intensiver Zitronenduft gibt z. B. Fruchtquark ein frisches Zitrusaroma. Ihr werden virushemmende und bakterizide Eigenschaften bescheinigt. Melissentee ist nervenstärkend und hilft bei Kopf- und Zahnschmerzen. Aromatische Zitronenmelisse dient auch als Grundstoff für den berühmten Melissengeist. | |
Zitronenthymian:Er zeichnet sich durch einen betörenden, frischen Duft nach Zitrone aus. Geschmacklich kommt der Zitronenthymian dem üblichen Thymian ziemlich nahe. Bei Husten und Erkältungsbeschwerden kann ein Tee aus Zitronenthymian kleine Wunder wirken. Viele Naturheilkundler meinen, dass Zitronenthymian eine sanft beruhigende Wirkung haben kann. Als Grund dafür vermuten sie die spezielle Zusammensetzung der ätherischen Öle darin, die der von Melisse und Orangenblüten ähnelt. Zitronenthymian passt perfekt zu allen mediterranen Gerichten, für die man sonst den üblichen Thymian nimmt. Ganz besonders gut schmeckt er allerdings zu Fisch, Meeresfrüchten, hellem Geflügel sowie in grünem Salat, Kartoffelsalat, Kräutersaucen und zu Gemüse. In Großbritannien liebt man Zitronenthymian als typisches Würzkraut für die Mintsauce zum Lammbraten. |
Chefkoch.de
sunnyherbs.it
eatsmarter.de
Wikipedia
floramedia
Kraeuterfeld.de
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